An der Marienkirche 2, 17033 Neubrandenburg, Tel. 0395 / 44 220 220

Röntgen

Wenn der behandelnde Arzt bestimmte Krankheiten erkennen möchte, muss häufig eine Röntgenuntersuchung angeordnet werden. Das Röntgen ist zum Beispiel unerlässlich bei der Erkennung von Knochenbrüchen, zur Feststellung verschiedener Lungenkrankheiten und zur Beurteilung vieler Erkrankungen der Wirbelsäule und der Gelenke.

Am Röntgengerät werden ein oder mehrere Aufnahmen angefertigt, die dann vom Radiologen ausgewertet werden. Der überweisende Arzt erhält einen Bericht, der ihm die in der Überweisung beschriebene Fragestellung beantwortet.

Eine MTRA positioniert den Patienten für eine Röntgenaufnahme.

Vorab ist zu prüfen, ob von der angeforderten Röntgenuntersuchung eine für die Behandlung des Patienten nützliche Befundinformation zu erwarten ist. Nur dann ist die Anwendung von Röntgenstrahlen am Menschen sinnvoll und erlaubt.
Das Röntgen unterliegt strengen Anforderungen was den Strahlenschutz, die verwendeten Geräte und die Qualität der Aufnahmen betrifft. Dazu sind entsprechende Festlegungen in der Röntgenverordnung getroffen. Die Einhaltung der entsprechenden Standards beim Röntgen wird durch die eigens dafür eingerichtete so genannte ärztliche Stelle bei der Ärztekammer Mecklenburg- Vorpommern regelmäßig überprüft.

Wir verfügen an beiden Standorten über moderne Röntgengeräte und Bildwiedergabesysteme. Im Ärztehaus an der Marienkirche steht ein Speicherfoliensystem zur digitalen Bilderzeugung zur Verfügung. Im Ärztehaus Ost arbeiten wir mit einem hochmodernen voll digitalen Röntgensystem.

Patienten, die zum Röntgen in die Radiologie an der Marienkirche oder in die Zweigpraxis im Ärztehaus Ost kommen benötigen keinen Termin. Das Röntgen ist zu den ausgewiesenen Sprechzeiten jederzeit möglich.
Patienten sollten die Mitarbeiterinnen wenn möglich bereits an der Rezeption über Voruntersuchungen zum Beispiel im Klinikum oder in anderen radiologischen Praxen informieren. Die Voraufnahmen werden dann wenn möglich beschafft, und können bei der Auswertung der aktuellen Röntgenuntersuchung sehr hilfreich sein.

Für das Röntgen gilt zu jeder Zeit das Prinzip: So viel wie nötig aber so wenig wie möglich. Daher müssen Wiederholungsuntersuchungen vermieden werden. Dazu trägt der Austausch von Röntgenaufnahmen per Teleradiologie bei. Zwischen der Radiologie an der Marienkirche Dr. Fischer und Dr. Petrik und verschiedenen Krankenhäusern gehört die Röntgentüte, die erst bereitgestellt und dann per Kurier oder durch Patienten und Angehörige transportiert werden muss der Vergangenheit an. Der Anschluss an das Teleradiologie- Netzwerk Telerad MV ermöglicht den sicheren Versand von Röntgenaufnahmen per Mausklick, sobald dies erforderlich und der Patient damit einverstanden ist.